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Es gibt Aspekte aus mindestens vier verschiedenen Kategorien zu beachten, wenn man seine persönliche Aufbewahrungs-Strategie festlegt:
Die höchste Unabhängigkeit erhalte ich, wenn ich meine Bitcoin selber verwalte. Mit dieser Methode kann ich Bitcoin verschicken, wann ich will und wem ich will, ohne allfällige Auflagen Dritter erfüllen zu müssen. Diese Unabhängigkeit hat den Preis der Eigenverantwortung für die technische Abwicklung und die Organisation der Erbfolge sowie einem erhöhten Risiko, Ziel eines Raubüberfalles zu werden.
Es besteht die Möglichkeit, die Bitcoin zwar selber mit Hilfe von sog. Hardware Wallets zu verwalten, diese jedoch in einem Banksafe zu sichern. Dadurch spart man Kosten, erhält sich die Unabhängigkeit der Transaktionen, riskiert aber möglicherweise den Zugang zu den eigenen Bitcoins teilweise oder ganz zu verlieren. Letzteres Risiko kann durch die Ablage der Backup-Worte in einem Safe einer anderen Institution (und evtl. sogar einer anderen Jurisdiktion) reduziert werden.
Alternativ können die Bitcoin bei einer Depotbank gespeichert werden. Neben spezialisierten Firmen wie der Bitcoin Suisse bieten auch immer mehr klassische Geschäftsbanken diesen Dienst an. Der Zugriff und die Verwaltung der Bitcoin unterliegt bei dieser Methode den gleichen Einschränkungen und geniesst die gleichen Vorteilen wie z.B. die Guthaben in CHF.