Das ernsthafte Studium von Bitcoin führt unweigerlich zu den grundlegenden Fragen: Was ist Geld? Wie entsteht es? Wer verteilt es?
In unserem nächsten Treffen (August 2025) werden wir uns eingehend mit den Themen Geld und Schulden befassen.
Zur Vorbereitung möchte ich zwei Filme empfehlen. Beide sind in englischer Sprache, und ich entschuldige mich bei allen, die diese nicht verstehen. Im August werden wir die Übersetzung live bereitstellen.
Die Schulden-Junkies
Es mag übertrieben klingen, ich weiß, aber ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Alkoholabhängigen, der sagt: „Nur noch eine Runde heute Abend, morgen gehe ich in den Entzug“, und den Regierungen, die defizitäre Haushalte beschließen, obwohl sie bereits mit enormen Schulden belastet sind.

Money, Money, Money
Der zweite Film erklärt Laien und Politikern, was Geld ist. In beiden Gruppen gibt es viele, die nicht verstehen, wie Geld funktioniert. Unter den Doktoren der Nationalökonomie mag es zwar weniger Unwissenheit geben, aber es gibt viele Lemminge, denen es trotz besserem Wissen an Zivilcourage und Weitsicht fehlt.
Die Tatbestände, die Analysen, die hier portraitiert werden sind m.E. weitgehend korrekt. Ganz zum Schluss (die letzten drei Minuten) wird der Frage nachgegangen, wie denn das Finanzsystem revolutioniert werden könnte. Josh Ryan-Collins schlägt vor, eine Währung die an Energie (kWh) gebunden ist, wäre ideal. Aber auch diesen Herren und Damen fehlt der Mut sich zu Bitcoin zu bekennen. Dafür sind sie zu akademisch und/oder zu woke und das Riskiko bei den nächsten Parties nicht mehr eingeladen zu werden ist ihnen offenbar zu hoch.
Trotzdem, der Film ist gut. Die Autoren sind zu naiv und glauben noch daran, dass sich die bestimmenden Leute aus ideologischen Gründen verbessern.
Bitcoiner denken dagegen eher, dass man die Eliten vor ihren Lastern schützen muss, indem man ihnen die Möglichkeit zur Selbstbereicherung wegnimmt. Bitcoin macht dies auf unparteiische Art und Weise.
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