Jede Bitcoin-Transaktion1 wird öffentlich publiziert. Kennt man entweder die eine Adresse oder eine Transaktions-ID so können die Details mit einem Blockexplorer eingesehen werden.
Wird eine neue Transaktion veröffentlicht, so kommt sie zuerst in den sog. Mempool, einen globalen, temporären Arbeitsspeicher. Findet ein Miner einen neuen Block so kann er oder sie sich frei entscheiden, welche Transaktionen aus dem Mempool in den Block eingebaut werden sollen. In der Regel werden dabei diejenigen Transaktionen gewählt, die am meisten Gebühren bezahlen.
Ein coole Page, die das ganze Geschehen live darstellt ist mempool.space.
- Hier sprechen wir von on-chain-Transaktionen. Bis ca. 2015 gab es genug Platz in den Blöcken und die Welt konnten es sich leisten, jede klitzekleine Transaktion in die Blockchain zu schreiben. Heute haben wir neben den on-chain Transaktionen verschiedene Möglichkeiten Bitcoin (Satoshis) ökonomischer zu überweisen. ↩︎